Eine neue Ära fürs GZF bricht an

Mit der letztjährigen Rückkehr in die Gewinnzone entsprach das Finanzergebnis 2024 – nach einem Taucher im Vorjahr – auch wieder dem betrieblichen Erfolg, für den sich die Menschen am GZF 365 Tage im Jahr rund um die Uhr so leidenschaftlich und engagiert eingesetzt haben. Der Fleiss hatte im vergangenen Jahr einen richtig schönen Preis! Für mein letztes Jahr als CEO war es mir ein besonderer Herzenswunsch, dass unser Team ihre starke Leistung auch mit dem entsprechenden Erfolg belohnt sieht. Das ist uns gemeinsam gelungen, was mich mit grosser Freude und Dankbarkeit erfüllt! 

Die eindrücklichen Highlights und Rekord-Zahlen des Geschäftsjahr 2024 lesen sich im Vorwort unserer scheidenden Präsidentin des Verwaltungsrats sowie im Finanzkommentar eindrücklich. Im Rahmen des Strategieprozesses war es mir ein besonderes Anliegen, dass der Wandel, in dem sich das GZF befindet, aufeinander abgestimmt erfolgt und unsere Mitarbeitenden dazu anregt, ihr individuelles Potenzial auszuschöpfen und für uns als Unternehmen gut zu bewältigen ist. Nur wenn Strategie, Organisation, Technologie und Prozesse, Kultur und Mensch miteinander in die angestrebte Richtung gehen, wird längerfristiger Erfolg – über viele Jahre – erst möglich. 

Dass das GZF heute ein unabhängiges, eigenständiges Unternehmen ist, das nachhaltig erfolgreich ist, baut fest auf diesem Glaubenssatz auf – und auf dessen konsequente Umsetzung im Betrieb. Auf der Qualität in der integrierten medizinischen und pflegerischen Versorgung – in unseren Praxen, in den Spitälern, in unseren Pflegeheimen und in unserer Notfallversorgung. Und auf den Menschen mit dem ganz Persönlichen, mit dem Menschlichen in den grossen und kleinen Gesten bei den Patient:innen und Pflegeheimbewohner:innen, die uns im vergangenen Jahr erneut auf eindrückliche Weise ihr Vertrauen und ihre Verbundenheit geschenkt haben. Wir könnten uns nicht glücklicher schätzen, in einer Region verwurzelt zu sein, die eine hervorragende Gesundheitsversorgung so schätzt!

Ein weiterer zentraler Schwerpunkt des letzten Jahres bestand darin, eine gemeinsame Kulturreise anzugehen. Unsere Kultur der Zusammenarbeit auf Augenhöhe wurde tiefgründig unter die Lupe genommen. Wir haben zu Beginn dieses Jahres eine qualitative Kulturerhebung gemacht, die in den vergangenen Wochen eingehend analysiert wurde. Im zweiten Halbjahr werden wir unsere Mitarbeitenden über die Ergebnisse orientieren und mit ihrer Mitgestaltung und Mitwirkung entsprechende Massnahmen definieren, die unsere Kultur weiter stärken sollen. Zentrale Fragen, die uns beschäftigen sind: Wie können wir unsere Firmenkultur so gestalten, dass wir gemeinsam auch grosse Transformationen bewältigen können, wie dies zum Beispiel die fortschreitende Digitalisierung erfordert? Wie können wir unsere Kultur «fit» machen, um rasche Veränderungen zu implementieren, die auch längerfristig im Betriebsalltag verankert bleiben? Wie bewältigen wir Change, ohne dass wir daran erschöpfen oder unseren Zusammenhalt und unseren einzigartigen GZF-Team-Spirit verlieren? Denn nur wenn die Menschen in einer Organisation Veränderungen mittragen, können Optimierungen und Justierungen auf der strategischen, technischen oder Prozessebene überhaupt fruchten. 

Angesichts dieser starken Weiterentwicklung des GZF freue ich mich sehr, als abtretende CEO bzw. seit April dieses Jahres als neue Präsidentin des Verwaltungsrats mit so einzigartigen Menschen weiter arbeiten zu dürfen: Sei dies mit dem vertrauten Verwaltungsrat auf strategischer Führungsebene und mit einem ebenso starken operativen Führungsteam rund um den neuen CEO, Oliver Grossen. Ihm und dem ganzen GZF-Team wünsche ich so viel Freude und Erfolg, wie ich es selbst erleben durfte! Ich freue mich auf die Zukunft und die neuen Herausforderungen, die vor uns liegen. 

In meiner neuen Funktion sehe ich es als meine Kernaufgabe, die Menschen am GZF zu unterstützen, Steine aus dem Weg zu räumen und den Blick fürs grosse Ganze zu öffnen. Ich möchte inspirieren und dazu beitragen, dass Visionen Wirklichkeit werden, damit auch in Zukunft Grosses entstehen kann am GZF. Ich wünsche mir, dass wir strahlen und leuchten und unseren Weg mit Klarheit und Entschlossenheit weitergehen. Auch Fehler sollen ihren Platz haben: Wir analysieren, lernen daraus, stehen wieder auf und gehen mutig weiter. Diese Haltung hat mich während meinen 28 Jahren am GZF, 18 Jahre davon als CEO, geprägt und wird mich auch in meiner jetzigen Funktion als Präsidentin des Verwaltungsrats immer begleiten und motivieren. 

Somit ist dies kein wehmütiges «Adieu», sondern ein freudvolles «auf Wiedersehen». Im nächsten Geschäftsbericht lesen Sie mich im Vorwort des Verwaltungsrats. Mein Kapitel als CEO habe ich gemeinsam mit den Menschen am GZF und all unseren Partnern Wort für Wort, Jahr für Jahr, mit viel Herzblut geschrieben. Wir können stolz sein auf das, was wir zusammen erreicht haben. Nämlich den Menschen im Fricktal und darüber hinaus ein richtig guter Partner rund um die eigene Gesundheit zu sein. Ein Ort zu sein, den man gerne aufsucht, und eine Unternehmung zu sein, mit der man gerne zusammenarbeitet. Sei das für die Patient:innen und Pflegeheimbewohner:innen, die uns ihre Gesundheit anvertrauen. Für unsere Mitarbeitenden, die an 365 Tagen im Jahr ihr Bestes geben. Und für all unsere Partner aus den verschiedensten Bereichen, die gemeinsam mit uns an einem Strick gezogen haben. Und schliesslich für all die Menschen, die täglich mit uns in Kontakt kommen. Es war und ist mir eine Herzensangelegenhe it, dass sie alle Freude haben an der Begegnung mit dem GZF. 

Dies ist auch ein grosses Dankeschön: An meine persönlichen Wegbereiter:innen und -begleiter:innen wie Kurt Jakober und Katharina Hirt, an mein direktes Team im Management, an die Chefärztinnen und Chefärzte, an die Ärzt:innen und die Pflege, an alle Mitarbeitenden am Bett der Patient:innen und Pflegeheimbewohner:innen und an alle Menschen, die im Hintergrund arbeiten. An den Kanton Aargau und insbesondere an das Departement für Gesundheit uns Soziales. An alle Fricktaler Grossrätinnen und Grossräte, an die Vertreterinnen und Vertreter der Fricktaler Gemeinden, an alle Gesundheitsinstitutionen und an die VAKA sowie an alle Fricktaler Ärztinnen und Ärzte. Wir haben immer zielführend und konstruktiv zusammengearbeitet auf ein gemeinsames Ziel: eine hervorragende Gesundheitsversorgung für unsere Region und für den Kanton Aargau! Von tiefstem Herzen sage ich Dankeschön. Und nun wartet ein neues Kapitel auf mich, auf Sie, auf uns alle. Schreiben wir es gemeinsam weiter! 

Anneliese Seiler, scheidende CEO/Präsidentin des Verwaltungsrats

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