Erfolgreiche Zertifizierung für das Interdisziplinäre Brustzentrum Rheinfelden
Rheinfelden , den 30. September 2017
Im August dieses Jahres erlangte das Interdisziplinäre Brustzentrum der Frauenklinik Rheinfelden die Zertifizierung der Krebsliga Schweiz und der Schweizerischen Gesellschaft für Senologie. Damit wird dem Brustzentrum eine hohe Qualität und Transparenz in der Behandlung und Betreuung von Frauen mit Brustkrebs attestiert. Anlässlich dieses Meilensteins erfolgte am 29. September in Rheinfelden die Zertifikatsübergabe.
Das Interdisziplinäre Brustzentrum der Frauenklinik Rheinfelden hat im August das Qualitätslabel der Krebsliga Schweiz (KLS) und der Schweizerischen Gesellschaft für Senologie (SGS) erhalten. «Wir sind froh, diesen Meilenstein erreicht zu haben. Damit zeigen wir den von Brustkrebs betroffenen Frauen, dass das Interdisziplinäre Brustzentrum die Anforderungen an die Qualität in der Behandlung und der Betreuung erfüllt und dass dies regelmässig von unabhängigen Experten geprüft wird», sagt Dr. med. Maik Hauschild, Chefarzt der Frauenklinik Rheinfelden und Ärztlicher Leiter des Interdisziplinären Brustzentrums.
Variierte früher die Art und Qualität der Behandlung von Brustkrebspatientinnen je nach Wohnort und Behandlungsort, schafften die KLS und SGS mit der Einführung eines einheitlichen Qualitätslabels 2012 Transparenz – ein wichtiger Schritt in Richtung gleichwertige Betreuung von Brustkrebspatientinnen.
Rund 100 Qualitätskriterien – von interdisziplinären Fallkonferenzen über die Teilnahme an klinischen Studien bis hin zur umfassenden Information und Nachsorge der Patientinnen – muss ein Brustzentrum erfüllen, um das begehrte Label zu erlangen. So erstaunt es denn auch nicht, dass der erfolgreichen Zertifizierung zwei intensive Vorbereitungsjahre vorangingen.
Anneliese Seiler, CEO des GZF, betonte anlässlich der Zertifikatsübergabe vom 29. September: «Das Label bezeugt nicht nur die im Brustzentrum vorhandene Behandlungsqualität, sondern gibt Frauen mit Brustkrebs eine wichtige Orientierung und Stütze in der Wahl ihres Behandlungsortes – für mehr Sicherheit und Vertrauen.»
Das Gesundheitszentrum Fricktal (GZF) wurde im Jahr 1999 als Zusammenschluss der beiden Regionalspitäler Rheinfelden und Laufenburg gegründet und ist heute mit rund 900 Mitarbeitenden einer der führenden Gesundheitsbetriebe im Fricktal. Nebst den Standorten Rheinfelden und Laufenburg mit seinen Akutspitälern und Pflegeheimen umfasst das GZF auch das Fachärztehaus Frick mit einem breiten Angebot an medizinischen und therapeutischen Sprechstunden, die Klinik Alta Aesthetica sowie Hausarztpraxen in der Region. Die medizinischen Kompetenzen des GZF umfassen die Bereiche Medizin, Frauenheilkunde, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Traumatologie, Orthopädie und Handchirurgie, ein Interdisziplinäres Brustzentrum mit Integrativer Onkologie sowie ein Bauch- und ein Tumorzentrum (gemeinsam mit dem Claraspital). Das Radiologische Institut und die Anästhesie mit Überwachungsstation (IMC) sind weitere Eckpfeiler des Klinischen Betriebes. Abgerundet wird das Angebot durch verschiedene Therapien und Beratungen sowie einen eigenen Rettungsdienst mit rund um die Uhr betriebenen Notfallstationen an beiden Spitalstandorten. Das GZF ist Partner von Rheinfelden medical. Weitere Informationen unter gzf.ch.
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