Hinter jeder Kennzahl des Erfolgs stehen wunderbare Menschen
Nach dem besonders starken Jahr 2022 gestaltete sich das vergangene Jahr als betrieblicher Höhenflug und finanzielle Knacknuss zugleich. Es ist ernüchternd, gemeinsam als Team so viele betriebliche Meilensteine zu feiern und nicht mit dem verdienten Erfolg belohnt zu werden. Obwohl wir das Finanzergebnis in dieser Grössenordnung erwartet und budgetiert hatten – die Zukunft des GZF bedingten wichtige Investitionen – wollen wir diesen Motivationsdämpfer rasch hinter uns lassen und uns fokussiert nach vorne orientieren. Dies wie immer mit viel Herzblut, Energie und Passion für die Versorgung von kranken und betagten Menschen in unserer Region.
Die Menschen im Fricktal und vermehrt auch über unser Kern-Einzugsgebiet hinaus vertrauen dem GZF und seiner nachgewiesenen Qualität. Das bezeugen die erneuten Rekorde bei den stationären und ambulanten Patient:innenzahlen und die Geburten auf sehr hohem Niveau. Die Unternehmung entwickelt sich sowohl in den Spitälern, in den Pflegeheimen als auch in unseren Praxen beeindruckend. Die wichtigsten strategischen Weichen für die Zukunft sind gestellt und motivieren mich persönlich in meinem bereits begonnenen letzten Jahr, das ich dem GZF noch als CEO dienen darf, bevor ich das Präsidium des Verwaltungsrats übernehme. Eine grossartige Aufgabe, auf die ich mich ungemein freue!
Katharina Hirt, unsere langjährige Präsidentin des Verwaltungsrats, hat es auf den Punkt gebracht: «Es gibt noch so viel zu tun!» Hinter diesem emsigen «Tun» und hinter jeder Erfolgskennzahl, stehen nicht etwa nur state-of-the-art Operationssäle, modernste Maschinerie und ausgeklügelte Strategien, sondern Menschen aus Fleisch und Blut.
Damit die fast 1’100 Mitarbeiter:innen des GZF tagtäglich ihr Bestes zum Wohle unserer Patient:innen und Bewohner:innen leisten können, braucht es aus meiner Sicht in erster Linie Wertschätzung und eine Kultur der Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Eine solche Arbeitsumgebung zu schaffen, in der unsere Mitarbeiter:innen sich entfalten und entwickeln können, erachte ich als meine grösste Leadership-Aufgabe überhaupt.
Wir pflegen eine sympathische und offene Du-Kultur, die wir am GZF tagein tagaus leben und uns gegenseitig einfordern. So gelingt es uns, auch im Zeitalter des Fachkräftemangels topqualifizierte und motivierte Mitarbeiter:innen zu rekrutieren und sie langfristig an unser Haus zu binden. Fast 40 Jahre GZF werden es im kommenden Frühling für Katharina Hirt sein, und für mich fast 28 erfüllende Jahre. Und wir sind keine Ausnahmen! Ein Blick auf die Liste der Jubilar:innen führt mir immer wieder vor Augen, wie viele Menschen seit vielen Jahren am GZF arbeiten. Nicht wenige von ihnen verbringen sogar ihre gesamte berufliche Laufbahn bei uns. Das freut und berührt mich einerseits. Andererseits zeigt es auch, dass Teamwork und kollaboratives Arbeiten keineswegs leere Worthülsen des Arbeitgebermarketings sind. Vielmehr beeinflussen unsere Werte und unsere Kultur all unsere Entscheidungen und Handlungen im Alltag und unterstützen uns dabei, unsere ambitionierten Ziele zu erreichen. So erzielen wir Jahr für Jahr Erfolge, sind innovativ und zukunftsorientiert und schaffen ein
motivierendes Arbeitsumfeld – für unsere jungen und «alten Hasen» zugleich.
Am GZF ist jeder Mensch wichtig und einzigartig und bringt seine Kompetenzen sowie seine Leidenschaft und Kreativität im Team ein. Allen voran unsere Mitarbeiter:innen, aber nicht nur. Zu unserem Team zählen wir auch unsere Zuweiser:innen und Belegärzt:innen, unsere zahlreichen Kooperationspartner:innen, unsere politischen Partner:innen sowie die Organisationen im Gesundheits- und Pflegebereich.
Und was wären wir ohne unsere Patient:innen, Pflegeheimbewohner:innen und deren Angehörigen? Richtig: Es braucht uns alle! Den wunderbaren Menschen am und im GZF, die hinter und zu uns stehen, gebührt unser herzlichster Dank!